Gewinner 2016 Nov.18

Gewinner 2016

1. Platz: Marc Doffey Quintett 2. Platz: Trio.Diktion 3. Platz: Leo Betzl Trio   Schon der Abend als solcher war ein Erlebnis. Denn jede der drei Bands im Finale des Jungen Münchner Jazzpreises erwies sich auf der Bühne der Unterfahrt als stilistisch eigenständig und musikalisch faszinierend. Das bayerische Trio des Pianisten Leo Betzl etwa präsentierte eine kraftvolle Mischung im Kern traditioneller Modernität, die sich bis zu Adaptionen von Techno-Beats fortsetzen ließ. Der Berliner Saxofonist Marc Doffey stellte sein zwischen Abstraktion und Offenheit changierendes Quintett vor, das gerade im Zusammenspiel mit Gesang ungewöhnlich feine Klangfärbungen entwickelte. Das Leipziger Quartett Trio.Diktion schließlich beschloss den Wettbewerb mit einer Mixtur aus improvisierender Kammermusik und melodischen Schwebungen, die den Konzertteil des Abends ästhetisch ansprechend abrundeten. Das Rennen machten am Ende Marc Doffey und sein Team, das sich daraufhin mit einer rasanten, trotz aller Komplexität mitreißend direkten Zugabe bedankte. Ein famoses Finale und ein spannender Ausblick auf das kommende Jahr, wenn der Junge Münchner Jazzpreis in seine fünfte Runde geht. Ralf Dombrowski   Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete über das Finale. Den vollständigen Artikel von Oliver Hochkeppel finden Sie...

Weitere Auszeichnung für die Gewinner des JMJP 2015...

Das Trio Marius Peters Rearranged erhielt auch den Dina-van-Driesten-Jazz-Preis 2015. Die Auszeichnung ist mit einem Preisträgerkonzert im nächsten Jahr im Münchner Raum verbunden. Die Band folgt damit den Vorjahressiegern, dem Trio PLOT, das am 20.11.2015 mit seinem hochgelobten Album ‚Tightrope‘ in Gräfelfing...

Die SZ über den Jungen Münchner Jazzpreis 2015 Nov.16

Die SZ über den Jungen Münchner Jazzpreis 2015...

In dem Beitrag „Vom Rhein an die Isar“ berichtet die Sueddeutsche Zeitung am 12.11.15 über den Jungen Münchner Jazzpreis. „Zweimal war die Unterfahrt proppenvoll, seit vergangenem Jahr schneidet der Bayerische Rundfunk mit, und die aktuelle Preisträger-Band hat gerade mit einigem Aplomb ihr Debütalbum vorgestellt – der Junge Münchner Jazzpreis, der an diesem Freitag erst zum dritten Mal über die Unterfahrt-Bühne geht, hat sich in kürzester Zeit etabliert. Das mag daran liegen, dass sich beim Jazzpublikum herumgesprochen hat, wie munter der Nachwuchsquell hierzulande inzwischen sprudelt. Kommt dazu, dass ein Wettbewerbsformat – so heikel der Konkurrenzgedanke gerade im Jazz sein mag – in Zeiten der Casting-Shows besonders zugkräftig ist – was ja auch der BMW Welt Jazz Award jedes Jahr wieder aufs Neue beweist. Und schließlich spielt eine nicht unwesentliche Rolle, dass der Initiator des Preises alles richtig gemacht hat…“   Den vollständigen Artikel von Oliver Hochkeppeli finden Sie im Kulturteil der Süddeutschen Zeitung vom 12. November 2015 und auf der Internetseite der SZ , sowie hier als...

Gewinner 2015 Nov.16

Gewinner 2015

Es war die dritte Runde für den Jungen Münchner Jazzpreis, den der Verein Muc Jazz seit 2013 auf die Beine stellt. Musiker unter 27 Jahren aus ganz Deutschland durften sich bewerben, am Ende schafften es die beiden Kölner Formationen Just Another Foundry, Marius Peters Rearranged und das Quartett um den Nürnberger Pianisten Andreas Feith ins Finale. Eine Entscheidung zu fällen war angesichts der beeindruckenden Spielkompetenz aller Beteiligten schwer, so schwer, dass schließlich zwei zweite und ein erster Preis vergeben wurden. Das Trio Just Another Foundry stellte sich mit raffiniert kommunizierenden Stücken vor, die im Spiel zwischen freien Momenten, balladesker Reduktion und kraftvoller Energieentladung changierten. Andreas Feiths Set war in vieler Hinsicht amtlich, vor allem im routiniert virtuosen, modernjazzigen Zusammenwirken des Klaviers und der Saxofonsalven von Jan Prax. Der Gitarrist Marius Peters und sein Rearranged-Trio hatten am Ende des Wettbewerbs jedoch noch einige Facetten Individualität, Dynamikkontrolle, Klangfarbenvielfalt oder auch gestalterische Musikalität mehr zu bieten, so dass die Wahl der Jury auf die auch kompositorisch vielseitig agierende Combo fiel, die mit 3.000 Euro Preisgeld und der Trophäe des Jungen Münchner Jazzpreises 2015 heimkehren konnte. Ralf Dombrowski – JazzZeitung.de...

Video 2014 Dez.30

Video 2014

Das Video der Veranstaltung 2014