Das Trio Marius Peters Rearranged erhielt auch den Dina-van-Driesten-Jazz-Preis 2015. Die Auszeichnung ist mit einem Preisträgerkonzert im nächsten Jahr im Münchner Raum verbunden. Die Band folgt damit den Vorjahressiegern, dem Trio PLOT, das am 20.11.2015 mit seinem hochgelobten Album ‚Tightrope‘ in Gräfelfing...
Die SZ über den Jungen Münchner Jazzpreis 2015...
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In dem Beitrag „Vom Rhein an die Isar“ berichtet die Sueddeutsche Zeitung am 12.11.15 über den Jungen Münchner Jazzpreis. „Zweimal war die Unterfahrt proppenvoll, seit vergangenem Jahr schneidet der Bayerische Rundfunk mit, und die aktuelle Preisträger-Band hat gerade mit einigem Aplomb ihr Debütalbum vorgestellt – der Junge Münchner Jazzpreis, der an diesem Freitag erst zum dritten Mal über die Unterfahrt-Bühne geht, hat sich in kürzester Zeit etabliert. Das mag daran liegen, dass sich beim Jazzpublikum herumgesprochen hat, wie munter der Nachwuchsquell hierzulande inzwischen sprudelt. Kommt dazu, dass ein Wettbewerbsformat – so heikel der Konkurrenzgedanke gerade im Jazz sein mag – in Zeiten der Casting-Shows besonders zugkräftig ist – was ja auch der BMW Welt Jazz Award jedes Jahr wieder aufs Neue beweist. Und schließlich spielt eine nicht unwesentliche Rolle, dass der Initiator des Preises alles richtig gemacht hat…“ Den vollständigen Artikel von Oliver Hochkeppeli finden Sie im Kulturteil der Süddeutschen Zeitung vom 12. November 2015 und auf der Internetseite der SZ , sowie hier als...
Gewinner 2015
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Es war die dritte Runde für den Jungen Münchner Jazzpreis, den der Verein Muc Jazz seit 2013 auf die Beine stellt. Musiker unter 27 Jahren aus ganz Deutschland durften sich bewerben, am Ende schafften es die beiden Kölner Formationen Just Another Foundry, Marius Peters Rearranged und das Quartett um den Nürnberger Pianisten Andreas Feith ins Finale. Eine Entscheidung zu fällen war angesichts der beeindruckenden Spielkompetenz aller Beteiligten schwer, so schwer, dass schließlich zwei zweite und ein erster Preis vergeben wurden. Das Trio Just Another Foundry stellte sich mit raffiniert kommunizierenden Stücken vor, die im Spiel zwischen freien Momenten, balladesker Reduktion und kraftvoller Energieentladung changierten. Andreas Feiths Set war in vieler Hinsicht amtlich, vor allem im routiniert virtuosen, modernjazzigen Zusammenwirken des Klaviers und der Saxofonsalven von Jan Prax. Der Gitarrist Marius Peters und sein Rearranged-Trio hatten am Ende des Wettbewerbs jedoch noch einige Facetten Individualität, Dynamikkontrolle, Klangfarbenvielfalt oder auch gestalterische Musikalität mehr zu bieten, so dass die Wahl der Jury auf die auch kompositorisch vielseitig agierende Combo fiel, die mit 3.000 Euro Preisgeld und der Trophäe des Jungen Münchner Jazzpreises 2015 heimkehren konnte. Ralf Dombrowski – JazzZeitung.de...
Die SZ über den Jungen Münchner Jazzpreis 2014...
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In dem Beitrag „Auf der Karriereleiter“ berichtet die Sueddeutsche Zeitung am 06.11.14 über den Jungen Münchner Jazzpreis und die Mitglieder des Vereins. Hier können Sie sich den Beitrag ansehen:...
Gewinner 2014
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Das Finale des Jungen Münchner Jazzpreises 2014 zeugte – wie schon die Vorauswahl – vom unvermindert steigenden Niveau des Jazz-Nachwuchses in Deutschland. Alle drei Teilnehmer wussten Publikum und Jury auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichen Ansätzen zu überzeugen. Den dritten Platz erkannte die Jury der Würzburger Band Gen What zu. Das Septett mit Dominik Raab (dr), Markus Harm (as), Jan Prax (as, ss), Florian Leuschner (bs, bcl), Andreas Feith (p) und Bastian Wenig (b) zelebrierte mit großen individuellen Qualitäten lupenreinen Jazz alter Schule. Die Urban Academy des Hamburger Schlagzeugers Silvan Strauß kam mit ihrer innovativen Fusion auf den zweiten Platz. Mit überragender Energie, verspielter Elektronik und einer Vielzahl von überraschenden Wechseln (wozu auch der Mut zur Pause gehörte) steuerte das Sextett mit Alex Eckert (g), Daniel Stritzke (b), Lukas Klapp (keys), Sebastian Wehle (sax), Lydia Schiller (voc) und Silvan Strauss den kontrastreichsten Beitrag bei. Der Sieg ging an das Leipziger Trio Plot mit den schon seit mehreren Jahren zusammen spielenden Sebastian Wehle (sax), Rober Lucaciu (b) und Philipp Scholz (dr). Damit würdigte die Jury zum einen die überragende Spieltechnik und Musikalität aller drei. Entscheidend war aber, dass die jungen Künstler beides in den Dienst eines geschlossenen Bandkonzeptes stellten und damit einen eigenen Sound für ihre ruhigen, aber durchaus experimentellen Stücke kreierten. Oliver Hochkeppel, Musikjournalist Süddeutsche Zeitung und Vorsitzender der JMJP Jury Video ansehen...
Pressemeldung: Ansporn
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Der „Junge Münchner Jazzpreis“ soll der Szene Auftrieb geben München – In Deutschland gibt es 18 Universitäten, an denen man im Hauptfach Jazz studieren kann. Das ist eine gute Bilanz für die Lobbyarbeiter der vergangenen Jahrzehnte, die aus dem einstigen akademischen Feigenblatt eine respektable Ausbildung haben werden lassen. Auf der anderen Seite allerdings gibt es in Deutschland immer weniger Bühnen, auf denen die schätzungsweise rund 200 diplomierten und fertig geformten jungen Jazzmusiker jedes studentischen Jahrgangs ihre Kunst auch an das Publikum bringen können. Dieses Missverhältnis führt zur einer grotesken Situation. Denn die Musiker werden immer mehr, und die Möglichkeiten, mit diesem Entschluss auch den Lebensunterhalt zu verdienen, immer weniger. Andreas Heuck, selbst im Hauptberuf Arzt und außerdem passionierter Jazzfan, erkannte diese Situation, als er seinen Sohn und dessen Freund eine Zeitlang bei den Jazz Juniors im Umfeld des Landesjugendjazzorchesters begleitete, und beschloss, daraus Konsequenzen zu ziehen: „Mir war bewusst geworden, dass es für die jungen Leute gar nicht so einfach ist, wenn sie ihre Leidenschaft für Musik zum Beruf machen und davor leben wollen. Die Frage war daher: Was passiert am Ende der Ausbildung? An diesem Punkt muss eigentlich Motivation erzeugt werden, da wollte ich ansetzen. Also habe ich mir überlegt, mit wem ich etwas bewegen kann, und wie ich eine finanzielle Grundlage schaffen kann, um eine Förderung auch zu erreichen.“ Gemeinsam mit Freunden und Bekannten gründete Heuck im Februar 2013 den „mucjazz : Münchner Verein zur Förderung von Jazz e.V.“, sammelte auf dieser Grundlage Vereinsbeiträge und Spendengelder und konnte daher bereits heuer erstmals den mit 5000 Euro dotierten „Jungen Münchner Jazzpreis“ (JMJP) ausloben.Der Verein holte Partner ins Boot, eine fünfköpfige Fachjury, die die Vorauswahl aus den anonymisierten Bewerbungen traf, und auch den Jazzclub Unterfahrt, auf dessen Bühne am diesem Montagabend von 20 Uhr an die drei Finalisten gegeneinander antreten. Dabei ging es weniger darum, einheimische Musiker zu präsentieren, sondern den Nachwuchs aus ganz Deutschland anzusprechen. Daher entstammen die drei Formationen des Finales auch unterschiedlichen Szenen. Die bayerischen Fraktion ist mit dem Duo Vibraxophonie aus Nürnberg vertreten, einer kammerjazzigen Kombination des Saxofonisten Julian Schunter und des Vibrafonisten Felix Prihoda. Trio.Diktion hingegen sind ein Quartett aus Leipzig um die Posaunistin Antonia Hausmann und den Saxofonisten Matti Oehl, und aus Köln tritt das Trio des Pianisten Louis Stapleton an. Am Ende das Abends wird dann der Sieger des ersten Jungen Münchner Jazzpreises gekürt. Damit ist ein Anfang gemacht, der durchaus noch weitere Kreise ziehen kann. „Das soll kein einmaliges Projekt sein, sondern sich fortsetzen“, meint Andreas Heuck. ….. Den vollständigen Artikel von Ralf Dombrowski finden Sie in der Süddeutschen Zeitung vom 11. November 2013 unter der Rubrik Bayern im Münchenteil auf Seite...