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Gewinner 2025
1. Preis: SO SORRY, Berlin
2. Preis: Fernanda von Sachsen Quartett, München
3. Preis: Jacob Eckert Trio, Hamburg
Solistenpreis: Fernanda von Sachsen, Gesang und Komposition
Auch dieses Jahr waren die Bewerbungen um den JMJP sehr spannend und gleichzeitig auch sehr unterschiedlich. Das spiegelte sich in den Finalisten und ihrer Musik wider und führte zu einem abwechslungsreichen, bunten Jazzabend in der Unterfahrt.
Die drei herausragenden Bands präsentierten beim Konzertfinale des Jungen Münchner Jazzpreises 2025 am 7. November ihre Musik auf mitreißende Weise, die Stimmung war großartig.
Die Berliner Band SO SORRY um die Sängerin Zuza Jasinska spielte gefühlvoll-extrovertierte Musik an der Schnittstelle von Jazz zu R’n’B und alternativem Pop. Die Münchener Sängerin Fernanda v. Sachsen dagegen kombinierte mit ihrem Quartett Jazz mit Elementen aus Klassik und Weltmusik und thematisierte auf teils dramatische Weise persönliche und gesellschaftliche Anliegen. Und das Hamburger Lucas Eckert Trio spielte eine Musik, die im klassisch modernen Jazz wurzelt, aber sehr offen auch Einflüsse aus Klassik und Pop aufnimmt.
Jede Band war auf ihre Weise brillant und machte die Wahl für die Jury (Alma Naidu, Barbara Schulte, Matthias Bublath, Oliver Hochkeppel und Andreas Heuck) schwer.
Am Ende machte das Rennen um den ersten Preis SO SORRY aus Berlin mit Zuza Jasinska (voc), Käthe Johanning (p), Shanice Ruby Bennett (b) und Lenny Rehm (dr).
Der zweite Preis ging an das Fernanda von Sachsen Quartett aus München mit Fernanda von Sachsen (voc, comp), Pablo Struff (p), Sebastian Claas (b) und Niklas Wittig (dr) . Fernanda erhielt darüber hinaus den Solisten- und Kompositionspreis.
Den dritten Preis erhielt das Jacob Eckert Trio aus Hamburg mit Jacob Eckert (p, comp), Julian Grüneberg (b) und Johannes Kalt (dr).




